Vor dem 1. Weltkrieg stieß man im Ort Leppersdorf in der Gemeinde Scharten auf eine Quelle, die für ein Badehaus verwendet wurde. Da das Quellwasser pur aufgrund des Eigengeschmacks den Leuten nicht schmeckte, hat es Otto Burger mit Fruchtsirup vom Lichtenegger Nährmittel Werk gemischt und verkauft. Das Experiment glückte, die bis heute bekannte Marke „Schartner Bombe“ war geboren. Den Namen leitete Otto Burger übrigens von der Form der Flasche ab.
Schartner Bombe
"Starzinger" mit den Marken "Frankenmarkter Limonaden" & "Schartner Bombe" auf Siegeskurs in der Limonadenbranche!
Seit vielen Jahren führt MARKET branchenbezogene Markttests durch und liefert damit
Österreichs größte Markenstudie! Der MARKET Markttest gibt interessante Einblicke in verschiedensten Branchen - so auch in die Branche Limonadenmarken - und zeichnet jedes Jahr die besten und stärksten Unternehmen mit dem MARKET Quality Award aus!
Dabei erzielt die oberösterreichische Getränkegruppe „Starzinger“ gleich mit 2 Marken - nämlich „Frankenmarkter Limonaden“ & „Schartner Bombe“ - Top-Positionierungen!
"Frankenmarkter Limonaden" konnte sich in der Kategorie Preis-Leistungsverhältnis auf Rang 1 positionieren.
"Schartner Bombe" wird als "Verantwortungsvolle Marke" & "Vertrauensvolle Marke" mit hoher "Wichtigkeit für Österreich" wahrgenommen. Das ergibt eine hervorragende Top 3 Platzierung in der Kategorie „Corporate Social Responsibility“. Auch diese Position ist über Jahre hinweg stabil!
Fazit: "Starzinger" ist ein traditioneller österreichischer Familienbetrieb, der Kunden begeistert und sich konstant an der Spitze der Branche hält.
Ein guter Grund für MARKET Institutsvorstand Werner Beutelmeyer, Geschäftsführerin Frau Ludmilla Starzinger persönlich zu dieser herausragenden Performance zu gratulieren und die beiden "MARKET Quality Awards" zu überreichen.

Zeitreise
Geschichten von Österreichs Bombenerfrischung
seit über 80 Jahren

Die Schartner Bombe erblickt das Licht der Welt
1926
Vor dem 1. Weltkrieg stieß man im Ort Leppersdorf in der Gemeinde Scharten auf eine Quelle, die für ein Badehaus verwendet wurde. Da das Quellwasser pur aufgrund des Eigengeschmacks den Leuten nicht schmeckte, hat es Otto Burger mit Fruchtsirup vom Lichtenegger Nährmittel Werk gemischt und verkauft. Das Experiment glückte, die bis heute bekannte Marke „Schartner Bombe“ war geboren. Den Namen leitete Otto Burger übrigens von der Form der Flasche ab.

Die Schartner Bombe geht zum ersten Mal auf Reise
1940
Otto Burger hatte die Schartner Bombe sicher durch die turbulenten Geschichtsjahre ihrer Gründerzeit gebracht. Selbst der Weltwirtschaftskrise trotze er, auch wenn er die Produktion und Abfüllung 1934 von der Walterstraße 15 in Linz ins Familienhaus Am Bauernberg 1 in Linz verlegen musste. 1940 starb Otto Burger, ein Jahr darauf seine Frau Theresia. Die Schartner Bombe ging zum ersten Mal auf Reise – zur Industriellenfamilie Bartenstein, dem Inhaber der Lichtenegger Nährmittel Werke.
Otto Burger hatte die Schartner Bombe sicher durch die turbulenten Geschichtsjahre ihrer Gründerzeit gebracht. Selbst der Weltwirtschaftskrise trotze er, auch wenn er die Produktion und Abfüllung 1934 von der Walterstraße 15 in Linz ins Familienhaus Am Bauernberg 1 in Linz verlegen musste. 1940 starb Otto Burger, ein Jahr darauf seine Frau Theresia. Die Schartner Bombe ging zum ersten Mal auf Reise – zur Industriellenfamilie Bartenstein, dem Inhaber der Lichtenegger Nährmittel Werke.

Almdudler vs. Schartner Bombe
1961
Anfang der 60er-Jahre kaufte Wilhelm Fein, Geschäftsführer der Brauerei Mühlgrub, die Schartner Bombe. Er verlegte die Produktion von Scharten nach Mühlgrub bei Bad Hall und baute die Marke stark aus.
Hier kommt Almdudler ins Spiel: Da Fein die damalige Schartner Bombe als Mineralwasser-Limonade verkaufte, verklagte ihn Erwin Klein, Geschäftsführer von Almdudler. Die Begründung: Mineralwasser darf immer nur an der Quelle abgefüllt werden. Da die Ursprungsquelle sich in Scharten befand, gewann Klein den Prozess.
Anfang der 60er-Jahre kaufte Wilhelm Fein, Geschäftsführer der Brauerei Mühlgrub, die Schartner Bombe. Er verlegte die Produktion von Scharten nach Mühlgrub bei Bad Hall und baute die Marke stark aus.
Hier kommt Almdudler ins Spiel: Da Fein die damalige Schartner Bombe als Mineralwasser-Limonade verkaufte, verklagte ihn Erwin Klein, Geschäftsführer von Almdudler. Die Begründung: Mineralwasser darf immer nur an der Quelle abgefüllt werden. Da die Ursprungsquelle sich in Scharten befand, gewann Klein den Prozess.

Auf Weltrekord folgen Umbrüche
1969
Die Limonade Schartner Bombe wurde immer erfolgreicher. Darum erbaute Wilhelm Fein 1969 die größte Flaschenabfüllanlage der Welt. Damit konnten nun 40 Millionen Flaschen jährlich erzeugt werden – ein weltweites Novum.
Leider übernahm sich Fein mit der großen Investition und die Marke Schartner Bombe wurde Ende der 80er-Jahre an die Grundstoff-Firma Esarom verpfändet. Die Produktion wurde an die Steirerbrau verkauft, welche später in die Brau Union einfloss.
Die Limonade Schartner Bombe wurde immer erfolgreicher. Darum erbaute Wilhelm Fein 1969 die größte Flaschenabfüllanlage der Welt. Damit konnten nun 40 Millionen Flaschen jährlich erzeugt werden – ein weltweites Novum.
Leider übernahm sich Fein mit der großen Investition und die Marke Schartner Bombe wurde Ende der 80er-Jahre an die Grundstoff-Firma Esarom verpfändet. Die Produktion wurde an die Steirerbrau verkauft, welche später in die Brau Union einfloss.

Die Schartner Bombe findet ihre heutige Heimat
1995
Mitte der 90er-Jahre wechselte die Schartner Bombe zum letzten Mal ihren Besitzer. August Starzinger, Geschäftsführer des Familienunternehmens Starzinger mit Stammsitz im oberösterreichischen Frankenmarkt, erwarb die Traditionsmarke. Unter der Leitung seiner Tochter und Marketingverantwortlichen Ludmilla Starzinger konnte die Kultlimonade an ihren früheren Glanz anschließen und baut seither ihren Marktanteil immer weiter aus.
Mitte der 90er-Jahre wechselte die Schartner Bombe zum letzten Mal ihren Besitzer. August Starzinger, Geschäftsführer des Familienunternehmens Starzinger mit Stammsitz im oberösterreichischen Frankenmarkt, erwarb die Traditionsmarke. Unter der Leitung seiner Tochter und Marketingverantwortlichen Ludmilla Starzinger konnte die Kultlimonade an ihren früheren Glanz anschließen und baut seither ihren Marktanteil immer weiter aus.

Österreichs Bombenerfrischung seit Kindertagen
Immer schon
Über 80 Jahre Österreichs Bombenerfrischung zu sein hat die Folge, dass Generationen von Österreichern mit der Schartner Bombe aufgewachsen sind. Die Schartner Orange und Schartner Zitrone waren für viele das wahrscheinlich häufigste Getränk nach der Muttermilch. Wenn Kinder mit ihren Eltern ins Gasthaus essen gingen, durften sie selbst die Schartner Bombe bestellen. Ein magischer Moment, den man nicht vergisst.
Über 80 Jahre Österreichs Bombenerfrischung zu sein hat die Folge, dass Generationen von Österreichern mit der Schartner Bombe aufgewachsen sind. Die Schartner Orange und Schartner Zitrone waren für viele das wahrscheinlich häufigste Getränk nach der Muttermilch. Wenn Kinder mit ihren Eltern ins Gasthaus essen gingen, durften sie selbst die Schartner Bombe bestellen. Ein magischer Moment, den man nicht vergisst.

Kleine Flasche ganz groß
Unverkennbar
Sie ist grün, misst 16,5 Zentimeter in der Höhe, 6,5 Zentimeter im Durchmesser und ihr Bauch ist das große Markenzeichen, obwohl darin nur 0,25 Liter Flüssigkeit Platz hat. Damit ist die Schartner Bombe Flasche das österreichische Augenmaß in der Europäischen (Limonaden) Union, wo 0,33 Liter Inhalt die Regel sind.
Heute ist die klassische Flasche der Schartner Bombe – die auch für ihren Namen verantwortlich ist – nach wie vor in der Gastronomie zu finden.
Sie ist grün, misst 16,5 Zentimeter in der Höhe, 6,5 Zentimeter im Durchmesser und ihr Bauch ist das große Markenzeichen, obwohl darin nur 0,25 Liter Flüssigkeit Platz hat. Damit ist die Schartner Bombe Flasche das österreichische Augenmaß in der Europäischen (Limonaden) Union, wo 0,33 Liter Inhalt die Regel sind.
Heute ist die klassische Flasche der Schartner Bombe – die auch für ihren Namen verantwortlich ist – nach wie vor in der Gastronomie zu finden.